Wer sich mit Korkbodenbelägen beschäftigt, stößt auf zwei verschiedene technische Ausführungen: "Korkparkett" und "Korkfertigparkett", wie sie vom Deutschen Kork-Verband definiert werden.
Korkparkett besteht aus handlichen, elastischen Platten aus Vollkork, die mit dem Untergrund vollflächig verklebt werden. Daher wird es auch als Klebekork oder Korkfliesen bezeichnet. Die Materialstärke beträgt 4-8 mm, und die Versiegelung erfolgt erst nach der Verlegung.
Korkfertigparkett hingegen besteht aus stabilen, mehrschichtigen Verbundelementen, die aus einer Holzfaser-Trägerplatte und einer dekorativen Korkauflage bestehen. Diese Elemente werden "schwimmend" verlegt und sind in der Regel bereits wohnfertig versiegelt. Aufgrund der leimlosen Verbindung wird Korkfertigparkett auch als Korklaminat oder einfach "Klick-Kork" bezeichnet.
Die Unterschiede zwischen vollflächig verklebten und "schwimmend" verlegten Fußböden werden auf der Seite "Warum besser verkleben?" detailliert behandelt.
Als Bodenleger-Profis empfehlen wir die vollflächige Verklebung. Sie bietet nicht nur funktionelle Vorteile, sondern auch die gesamte Vielfalt von Korkparkett in allen Formen und Farben.
Sollte jedoch eine schwimmende Verlegung gewünscht oder technisch erforderlich sein, können wir Ihnen selbstverständlich auch eine große Auswahl an Korkfertigparkett anbieten.